Auch wenn der Stift mächtiger als das Schwert sein mag, stellen papierbasierte Kalibriersysteme in der Prozessindustrie eine Schwachstelle dar, die dringend Aufmerksamkeit erfordert. Die Automatisierung Ihres Kalibrier-Ecosystems spart Zeit, minimiert Fehler und ermöglicht es Ihrem Unternehmen, Kalibrierdaten für geschäftliche Vorteile zu nutzen.
Doch welche Schritte sind bei der Implementierung eines automatisierten Prozesses erforderlich und welche Unterstützung gibt es, um Ihnen zum Erfolg zu verhelfen? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden.
In der Prozessindustrie ist die Kalibrierung trotz ihrer geschäftskritischen Bedeutung oft noch ein zeitaufwändiger, unzuverlässiger und fehleranfälliger Papierprozess, in dem Ingenieure und Techniker regelrecht versinken.
Die Automatisierung und Optimierung des Kalibrierprozesses ist entscheidend, um die Effizienz zu steigern und Fehler zu vermeiden. Für viele erscheint der Schritt in die Digitalisierung jedoch als große Herausforderung.
Das Kalibrier-Ecosystem besteht aus allem, was mit dem Kalibrierprozess zusammenhängt: Kalibrierdaten, Kalibriermanagementsoftware, Dienstleistungen und Fachwissen.
Das Fachwissen des Kalibrieranbieters stellt sicher, dass das gelieferte System konform ist und die speziellen Anforderungen des Kunden erfüllt, dass die Einführung des Systems reibungslos verläuft und dass das Personal, das das System verwenden wird, entsprechend geschult ist.
Was die Hardware betrifft, so ist es keine Überraschung, dass die Kalibratoren an vorderster Front stehen. In einem modernen, automatisierten System bedeutet dies die Dokumentation von Multifunktionsgeräten, die eine rückverfolgbare Referenz bereitstellen, Messfehler berechnen und sogar automatisch Kalibrierungen durchführen können und dann die Ergebnisse dokumentieren und speichern, um sie in die Kalibriersoftware hochzuladen.
Die Software übernimmt dann Aufgaben wie die Kalibrierungsplanung und -terminierung, die Analyse und Optimierung der Kalibrierungshäufigkeit sowie die Berichterstellung - und kann in Wartungsmanagementsysteme integriert werden.
Die Automatisierung kann Betreibern in der Prozessindustrie helfen, mit Hilfe schlanker, genauer und effizienter Kalibrierprozesse, die die Einhaltung von Vorschriften gewährleisten und letztlich die Unternehmensleistung verbessern, erfolgreich zu sein. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören:
Unabhängig davon, ob Sie bei der Kalibrierung einen geräte- oder prozessbasierten Ansatz verfolgen, besteht der erste Schritt darin, alle Ihre Geräte als kritisch oder unkritisch einzustufen, ihre Kalibrierintervalle festzulegen und die richtigen Werkzeuge und Methoden für die Kalibrierung auszuwählen.
Danach folgt die Mitarbeiterschulung - für Wartungstechniker, Serviceingenieure, Prozess- und Qualitätsingenieure sowie Manager - um sicherzustellen, dass Sie die bestmögliche Erträge aus Ihrer Investition erzielen können. Schließlich folgt die Durchführung und Analyse, bei der die Mitarbeiter die Kalibrierungen nach sorgfältig definierten Anweisungen und Sicherheitsverfahren durchführen und die Ergebnisse analysiert werden, um festzustellen, wo noch Verbesserungsbedarf besteht.
Beamex kann während des gesamten Prozesses der Schaffung eines automatisierten Kalibrier-Ecosystems als zuverlässiger Berater fungieren und Ihnen dabei helfen, Ihre aktuellen Prozesse zu bewerten, verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren und einen reibungslosen Übergang zu einem neuen und optimierten Prozess sicherzustellen.
Unser Lösungsangebot umfasst nicht nur Fachwissen, sondern auch On-Premise Kalibriersoftware, cloudbasierte Kalibriersoftware und eine mobile Anwendung für papierlose Kalibrierung, Dokumentation und Inspektion im Feld.
Darüber hinaus werden verschiedene Kalibrierwerkzeuge und unterschiedliche Services angeboten.
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